BarclayCard agiert weltweit und ist in erster Linie für die Herausgabe von Kreditkarten bekannt. Zudem gewährt das Unternehmen Kredite und bietet obendrein Tagesgeldkonten an. BarclayCard ist eine Tochtergesellschaft des britischen Bankhauses Barclays Bank PLC. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1966. Die erste Kreditkarte, die in Großbritannien herausgegeben wurde, stammte aus dem Hause Barclays.

Firmensitz: | Hamburg |
Mitarbeiter: | über 650 |
Gegründet: | 1966 |
Portfolio: | Kreditkarten, Kredite, Tagesgeld & B2B |
Vor-und Nachteile
Barclays
- Kreditkarten ohne feste Gebühren im ersten Jahr
- Folgejahre kostenlos bei bestimmten Umsatz
- Verlässlicher Partner weltweit
- Gebühren im Ausland
Tipps
Barclays Tipps
- BarclayCard Gold als guter Partner für In-und Ausland
- Beste Kreditkarte im ersten Jahr
- Teilweise auch guten Ratenkredite möglich
Weltweit betreut das Bankhaus über 21 Millionen Kunden. Diese teilen sich etwa hälftig auf Großbritannien und den Rest der Welt auf. 10.300 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit. In Deutschland sind rund 650 Mitarbeiter beschäftigt.
Die erste Niederlassung in Deutschland wurde im Jahr 1991 in Hamburg eröffnet. Auch heute wird dieser Standort noch gehalten und dient als Zentrale für den deutschsprachigen Raum.
Die Kreditkarten von BarclayCard
Am bekanntesten und beliebtesten sind die Kreditkarten von Barclays. Allein in Deutschland sind mehr als 1,4 Millionen davon in Umlauf. Angeboten werden die Karten von Visa sowie von MasterCard. Jeweils in Kombination mit einer Maestro-Card. Das Unternehmen unterscheidet zudem zwischen vier Kreditkartenprodukten:
- BarclayCard New Visa
- BarclayCard Gold Visa
- BarclayCard Platinum Double
- BarclayCard for Students
Eine Besonderheit der Kreditkarten liegt in der Form der Rückzahlung. Einerseits kann die ausgegebene Summe direkt in einer großen Raten zurückgezahlt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, dass der offene Betrag durch eine Ratenzahlung ausgeglichen wird. Hierbei muss ein fester Minimal-Betrag von 2 Prozent der offenen Summe oder mindestens 15 Euro pro Monat an BarclayCard zurückgezahlt werden. Die Kreditkarte fungiert damit wie ein Dispositions-Kredit, der jedoch auch hohe Zinsen erzeugt. Als Kunde sollte man sich daher sehr genau überlegen, welchen Weg man gehen will. Während der Rückzahlung kann die Kreditkarte im Rahmen der eingeräumten Kreditsumme weiter verwendet werden.
Weitere Finanzprodukte
Im Jahr 2008 hat BarclayCard erstmals einen Ratenkredit angeboten. Das Angebot richtet sich vornehmlich an Selbständige und Freiberufler, die bei vielen anderen Bankhäusern gerne einmal übergangen werden. Ob und in welcher Höhe ein Ratenkredit bei BarclayCard möglich wird, muss jedoch immer im Detail geklärt werden. Denn auch hier steht die Bonität im Vordergrund, welche sich auf einem entsprechend hohen Level bewegen muss.
Im Bereich der Geldanlagen bietet BarclayCard seit 2012 Tagesgeldkonten an. Diese können mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren genutzt werden. Der dort beworbene Zinssatz orientiert sich an den Vorgaben der EZB und kann daher schwanken.
Auszeichnungen und Preise
Besonders die Kreditkarten von BarclayCard werden bei Tests und Bewertungen sehr positiv eingestuft. So ist die BarclayCard New Visa im Jahr 2016 als „Top Kreditkarte ohne Kontobindung“ ausgezeichnet wurden. Obendrein hat das Handelsblatt den Ratenkredit des Bankhauses als sehr lohnenswert bezeichnet.
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